linie linie

Warum schlagt Ihr uns,warum verfolgt Ihr uns,warum tötet ihr uns?

Wir lieben Euch doch und haben Euch nichts getan!

index1
hg01

Hier möchte ich ihnen das Leid der Tiere in Rumänien ans Herz legen. Diese Seite handelt sich in erster Linie um die Streunerhunde.

Was tut die Streunerhilfe e.V. für Hunde in Rumänien?

Sie nehmen Hunde auf und pflegen sie bis zur Vermittlung nach Deutschland oder Österreich.

Sie versuchen, Misstände gegenüber den Hunden in Rumänien aufzudecken, darüber zu informieren und diese nach Möglichkeit abzustellen.

Sie sind für jeden rumänischen Tierschützer da und versuchen, diese in ihrer eigenen Arbeit nach besten Kräften zu unterstützen

In vielen Ländern der Erde werden die eigentlichen Freunde der Menschen, die Hunde gejagt,gequällt, geschunden und getötet. Da sich niemand um diese Streunerhunde kümmert, vermehren sie sich  ungehemmt und bevölkern die Strassen vieler Städte und Dürfer. Werden es wieder einmal zu viel, so beginnt ein mörderisches Massaker unter  ihnen. Sie werden von den Strassen weggefangen in Tötungslager gebracht, dort auf jede erdenkliche Weise massakriert. Oft werden sie auch direkt auf der Strasse vergiftet und totgeprückelt.

über dies schreckliche Thema wurde schon überall in allen Medien immer und  immer wieder berichtet. Geändert hat sich nichts, das Morden geht weiter

Ein ganz klein wenig versuchen wir hier in Rumänien den Streunern zu helfen. In der Nähe von Pitesti in einen kleinen Nest Namens Velcelele pflegen und  versorgen sie stets etwa um die 60 Hunde und Welpen, die dann irgendwann mal ihren Platz für andere frei machen und nach Deutschland vermittelt  werden.

Gehen sie um sich weitere Informationen zu holen oder sogar einen Streuner ein schönes zu Hause zu geben, auf die Seite:

banner2

Warum ist uns diese Seite so wichtig???? Weil wir selbst einen Streuner zu uns geholt haben und wir davon überzeugt sind, das diese liebenswerten Geschöpfe die Liebe und Zuneigung von uns Menschen voll und ganz verdienen. Unsere Tina lebt jetzt schon 10 Jahre  bei uns, wir bekamen die kleine im Alter von 3 Monaten, man hat sie  damals als 5 Tage altes Baby ausgesetzt auf einen Fussweg gefunden und  zur Sreunerhilfe gebracht. Dort nahm man sich der kleinen an. Sie wurde  mit der Flasche hochgepäppelt und sie hat es gut überstanden.

Heute ist sie eine aufgeweckte, selbstbewusste junge Dame, die uns nur Freude bereitet .Natürlich kommt bei ihr manchmal durch, das ihre Eltern Streuner waren, irgendwie liegt das doch an den Genen. Man braucht wirklich manchmal viel Liebe  und Geduld bei der Erziehung. Tina möchte schon oft ihren Kopf  durchsetzen, am schlimmsten ist bei ihr der Futterneid wenn unsere  Katzen gefüttert werden. Da braucht man ganz schöne Geduld bei ihr und  wie es sich für einen Streuner gehört räumt sie auch ab und zu mal den  Abfalleimer aus, doch damit können wir leben.

Was bei Tina auch sehr charakteristisch ist, sie hat als sie noch klein war sehr starke Verlustängste gehabt, sobald wir die Wohnung verliesen sah es aus als weinte sie. Doch auch das kann man mit Liebe und Geduld in den Griff bekommen. Wie ein  kleines Kind verhält sie sich manchmal und möchte auch auf unseren Sofa  ständig zwischen uns sitzen. Zu fremden ist sie immer freundlich und  Kinder liebt sie auch. Im Moment ziehen wir Katzenbabys mit der Flasche  auf und Tina massiert ihnen mit ihrer Zunge das Bäuchlein. Jedenfalls  ist Tina ein sehr kluges Tier und lernt relativ schnell. Eins wissen wir ganz sicher für kein Geld der Welt würden wir unsere Tina wieder her  geben

Als ich sie hier auf dem Foto das erste mal sah, habe ich mich sofort verliebt und wusste. Die oder keine

tina_2
tina_5
tina9
tinaundlissy
herz5000

Der erste Tag in Tinas Neuem Leben

tina_4
tina_6
tina_und_gina

Solange Menschen denken,

dass Tiere nicht fühlen, solange fühlen Tiere,

dass Menschen nicht denken!!!

tinaneu
linie

Die Geschichte eines Streunerbabys

Hallo, ich bin ein kleiner,wenige Wochen alter Streunerwelpe aus Rumänien. Ich hatte eine liebe mama und auch viele Geschwister. Ich lebte die ersten paar Tage eigentlich recht zufrieden in der Nähe von Pitesti. Zwar war die Milch immer ein wenig knapp und dünn aber sie hat meistens gereicht. Ich war immer einer der schnellsten an den  Zitzen von Mama und so wuchs ich und gedieh. Ich war einigermaßen  glücklich, bis-ja bis ich meine Augen das erste mal aufmachte. Ich  wollte sie gleich wieder zu machen, mein erster Eindruck der Welt war  schrecklich: Gleich neben mir lagen drei Geschwisterchen-tot und schon  voll Maden! Sie waren viel kleiner als ich, waren wohl schon länger  nicht mehr am Leben. Ich war so allein mit meinen beiden Geschwistern,  keine Mama da!

Nach ganz langer Zeit kam dann eine ganz dürre schwarze Hündin angeschlichen. War das meine Mama? So dürr, so traurig? Sie kam zu uns  und ich erkannte ihren Geruch. Freudig habe ich sie begrüßt, ihr viele  dicke Bussis auf die Lefzen gegeben. Sie war so traurig und müde.

Sie legte sich zu uns und schlief ein. Wir drei wollten uns ersteinmal  unsere Milch holen und waren ganz vorsichtig, um Mama nicht aufzuwecken. Aber so sehr wir auch nuckelten und saugten, es kam keine Milch. War  sehr anstrengend und wir wurden Müde und schliefen ein.

Dann aber war der Hunger so stark, das wir wieder aufwachten. Mama schlief  aber immer noch ganz fest. Ich stubste sie immer und immer wieder an,  sie wurde einfach nicht wach. Da merkte ich, irgendwas stimmte nicht:  Sie war nicht mehr so mollig warm wie sonst und auch dieses beruhigende  Pochen aus ihrer Brust war nicht mehr da! Was ist da passiert? Wieso rührt sie sich nicht? Sie ist doch wohl nicht...Nein, das geht nicht! Mamas können nicht...oder? Können Mamas? Ich überlegte lang und dann mußte ich  einsehen, Mamas können doch sterben! Ich war so traurig und beschloss,  ich bleibe jetzt da bei meiner Mama liegen, bis ich auch tot bin, wir  alle drei bleiben da liegen.

So lagen wir dann da, jammerten, hungerten und froren. Ich glaube, es wurde 3 mal dunkel und hell. Plötzlich kam ein riesengroßer ich weiß nicht was, genau so einer, wie die vielen, vielen anderen,  die dauernd an uns vorbeiliefen und uns nicht beachtet haben. Der neue  Riese kam ganz dicht zu uns und machte sich klein und kam zu uns runter. Er sprach mit uns, leise und ruhig, irgendwie schön. In einer ganz  anderen Sprache als die anderen Riesen.  Ich verstand kein Wort aber es  war schön!

Dann kam er mit seinen riesengroßen Händen und hob uns auf. Er setzte uns in ein dickes Blechungetüm, das  einen mords Radau machte. Damit bewegten wir uns ganz schnell fort und  wir wurden kräftig durchgeschüttelt. Wir entfernten uns immer mehr von  unserer Mama. Dann waren wir auf einmal ganz woanders. Da war es grün  und sonnig und schön. Da gab es etwas zu essen und zu trinken, soviel,  wie wir wollten. Ein Bett aus Stroh hatten wir auch. Nur diese doofe  Paste, die er uns zu essen gab, war eklig. Hab nichts verstanden, was er sagte. Nur ein Laut Klang wie Würmer. Vielleicht hieß diese Paste  Würmer? Hmm, am nächsten Tag musste ich jedenfalls ganz doll A-a, das war vielleicht komisch: das A-a war ganz weiß mit ganz vielen doofen Fäden  drin. Ein paar davon haben sogar gezappelt-eklig!

Der Riese hat sich aber gefreut, das wir so komisches A-a gemacht haben. Danach waren wir auf  einmal ganz dünn und konnten noch viel mehr essen als vorher, das war  toll! Ein bisschen haben wir unsere Mama schon vermißt, nur der Riese war auch ganz okay und Hunger hatten wir auch nicht mehr. War schon in  ordnung so. Wir brauchten uns keine Sorgen mehr machen. Jeden Tag  fressen, spielen, schlafen. War schon schön!

Der Riese hatte noch mehr von uns. Große und kleine, Alte und ganz junge. Wir durften da aber nicht hin, hat er gesagt. Ich war ganz schön sauer! Der hat irgendetwas von nicht geimpft gefaselt. Natürlich bin ich kein nicht geimpft, ich bin ein Hundebaby - so!

Es wurde, glaube ich, sooft dunkel und hell, wie ich Finger vorn habe. Beim letzten mal hell werden, war es mir morgens ganz schlecht, meinen  Geschwistern auch. Wir hatten ganz doll Bauchweh und machten blutiges  A-a, andauernd. Wir haben gejammert und gestöhnt und dachten, irgendetwas in uns drin frisst unsere Bäuche auf! Wir hatten furchtbare Angst und hatten keine Lust mehr zum spielen.

Da kam der Riese und hat uns ganz besorgt angesehen, uns so einen Stock in den Popo geschoben und drin gelassen, bis der Stock piep gemacht hat. Dann hat er sich den Stock angeguckt und war ganz traurig. Er hat uns mit ins Haus genommen und uns ein Bett aus flauschigen  Decken gemacht. Danach hat er mit so einem kleinen Kästchen geredet, das immer so komisch piept, bevor er damit spricht.

Aus einen großen. weißen Kasten, aus dem es kalt rauskam, hat er dann was rausgeholt und das in 3 durchsichtige Dinger getan, die vorn ganz spitz und glänzend waren. Und damit hat er uns dann ganz furchtbar gepickt!!! Später kam dann noch  ein anderer Riese, den ich noch nicht kannte. Der sprach wieder die  Sprache von den Leuten, wo wir herkamen, nicht so wie unser Riese.  Der guckte ein bisschen traurig und sagte sowas wie Parvo. Unser  Riese war auch traurig! Warum eigentlich? Wir hatten doch nur Bauchweh!

Wir haben alle 3 nie einen Namen bekommen und wir haben nie andere Hunde  kennengelernt oder mit anderen gespielt. Wir sind eifach so gestorben  und sind gerade mal sechs Wochen alt geworden!!!

Wir wohnen in einem Land, von vielen in dem wir einfach zu viele sind. Wo sich keiner um uns kümmerte, wo wir fast allen egal waren. Wo wir getreten, geschlagen, vergiftet und überfahren werden, wo wir von ganz wenigen geliebt werden. Wo wir im Winter an  Hunger sterben, wo wir vom Regen durchnässt sterbenskrank werden. Wo wir stellvertretend für hunderttausende andere Babys stehen, die hier im  Jahr sterben. Wo wir, währen wir erwachsen geworden, stellvertretend für  Millionen anderer stehen, die nirgendwo in Rumänien ein zu Hause haben.

regenbogen00003
00005596_frau
linie
linie
back
next